ContrastSpa Duo

Ihr optimales Setup für Wechselbäder.

Das CET Contrast Spa Duo besteht aus einem kalten CryoSpa Sport Eisbad in Kombination mit einem warmen ThermoSpa Sport und gemeinsamen genutzten Stufen.

Heutzutage haben die meisten Athletiktrainer eine Vorliebe: entweder für Wechselbäder, d.h. wechselnde warme und kalte Bäder, oder für Eisbäder bzw. Kaltwassertauchbäder.

Viele hochkarätige Vereine, darunter Premier League-Vereine wie der AFC Bournemouth und der Crystal Palace FC, setzen Wechselbäder als Teil ihrer Erholungsstrategie ein und haben sich für die ContrastSpa Duo Option entschieden.

Das Australian Institute of Sport ist ebenfalls ein starker Verfechter der Wechselbäder. Die gebräuchlichste Vorgehensweise ist 1 bis 3 Minuten warm, gefolgt von 1 bis 2 Minuten kalt, wobei der Vorgang 3 oder 4 Mal wiederholt wird. Die meisten Nutzer befürworten es, die Anwendung mit Kälte zu beenden, um die Poren zu schließen.

Das Wechselbad fördert den schnellen Wechsel zwischen Vasodilatation und Vasokonstriktion, was einen „Pumpvorgang“ in der peripheren Zirkulation durch Temperatur und nicht durch manuelle Methoden erzielt. Wärme regt die Durchblutung an und fördert den Fluss von frischem Blut, Lymphe, Sauerstoff, Wasser und Nährstoffen, während Kälte die Entzündungsreaktion hemmt und stagnierende Flüssigkeiten und Abfallprodukte abführt.

Vorteile für Sportler

  • Bietet kurze effektive Erholung nach dem Training.
  • Reduziert Muskelschwellungen und Muskelkrämpfe.
  • Lindert wiederholte Belastungsverletzungen.
  • Reduziert die Schwellung des Weichgewebes und Gelenksteifheit.
  • Reduziert Müdigkeit – senkt das Verletzungsrisiko.
  • Wirksam bei der Schmerzlinderung.
  • Fördert eine bessere Durchblutung.

Vorteile für das Personal

  • Pflegeleicht, arbeits- und kostensparend.
  • Effektive Filterung in jedem Spa hält das Wasser sauber.
  • Digital gesteuertes Kühlgerät hält die gewünschte Wassertemperatur bei.
  • Geräuscharmer Betrieb.
  • Kurze Behandlungszeiten durch abwechselnd intensive Kälte / Wärme.

Die Merkmale auf einen Blick

  • Temperaturspanne: 1°C bis 14°C im CryoSpa.
  • Temperaturspanne: bis zu 40°C im ThermoSpa.
  • Hydrostatischer Druck und 20 Massagedüsen in jedem Becken.
  • Durchdringende Kälte / Wärme für effektive Therapie und kurze Behandlungszeiten.
  • Hohe Salzkonzentration im CryoSpa unterstützt die Infektionsprävention.
  • Effektives Filtersystem sorgt für klares Wasser.
  • CryoSpa mit hochwertigem Kühlgerät mit digitaler Temperatursteuerung.
  • Heizgerät mit digitaler Temperatursteuerung und Anzeige am ThermoSpa.
  • Stufen und Schutzgeländer aus Edelstahl.
  • 2 Jahre Gewährleistung auf das Gehäuse.
 

Variieren Sie die Therapie nach Bedarf

  • Für ein weniger intensives Bad kühlen / wärmen Sie sich einfach im Wasser ohne die Jets anzuschalten.
  • Für die optimale Erholung nach dem Sport und eine durchdringende Kälte / Wärme schalten Sie die 20 Massagedüsen an.
  • Stellen Sie die Luftdüsen ein, um den Massageeffekt zu minimieren oder maximieren.
  • Wenn Sie die Luftdüsen komplett öffnen, maximiert dies die Kraft der Massage und sorgt für einen optimalen therapeutischen Effekt, der zur Regeneration nach dem Sport ideal ist.

Vier Behandlungsvarianten

  • Oben sitzend zur Behandlung des Sprunggelenks
  • Auf der Stufe stehend zur Behandlung bis Mitte der Oberschenkel
  • Im tiefen Ende stehend zur Behandlung bis zur Höhe der Hüfte
  • Auf der Stufe sitzend zur Ganzkörperbehandlung

Strom

  • 230V / 1 / 50Hz
  • 230V / 1 / 60Hz
  • 115V / 1 / 60Hz

Maße jedes Beckens

  • ca. 1,55m x 0,80m x 1,20m [L x B x H]
  • Stufen: ca. 0,55m breit

Gewicht jedes Beckens

  • Leer: ca. 200kg
  • Gefüllt: ca. 750kg

Massagedüsen

  • 20 Massagedüsen in jedem Becken
  • 1,5kW Hochdruckpumpe in jedem Becken

Stufen & Schutzgeländer

  • Stufen und Schutzgeländer aus Edelstahl

Kühlgerät

  • Geräuscharmes Kühlgerät

Optional

  • Edelstahlhalterung zur Befestigung des Kühlgerätes an der Wand.

#Chilling4Champions

Adler Mannheim captain using the CryoSpa ice bath
Two VfB Stuttgart players in the Team CryoSpa ice baths
Three men using the Team CryoSpa ice baths at FC Dudelange, Luxembourg

ContrastSpa Duo Produktbilder

Dreiviertelansicht von Contrast Spa Warmwasserbad und kaltem Eisbad
Close up of Old Trafford Team CryoSpa installation
CryoSpa Duo hot spa and cold ice bath
Team CryoSpa Sport ice baths with chillers wall mounted in background
Nahaufnahme der zentralen Stufen des Contrast Spa Duo beim Hammarby FC in Stockholm
Team CryoSpa ice baths

Häufig gestellte Fragen

Frage nicht beantwortet?

Warum nehmen Fußballer ein Eisbad?

Es wird oft behauptet, dass Eisbäder die Milchsäure reduzieren, doch dies ist nicht der Fall. Milchsäure, oder Laktat, tritt auf, wenn der Körper in eine Situation mit Sauerstoffmangel gerät, d.h. er funktioniert anaerob (sauerstoffunabhängig). Wenn das Aktivitätsniveau nachlässt, oder wesentlich reduziert wird, kann der Körper – einfach gesagt – zusätzlichen Sauerstoff aufnehmen, der dazu genutzt wird, die Milchsäure zurück in seinen normalen Pyruvat-Zustand zu wandeln.

Gregory Dupont, Sprecher auf dem von der FIFA gesponsorten ‚Sports Injury Summit‘ im Wembley Stadion 2013, stellte fest, dass Erschöpfung das wichtigste Signal vor einer Verletzung ist. In nachfolgenden Studien untersuchte er die am meisten verbreitetsten Strategien zur Unterstützung der Regeneration, dem Minimieren von Erschöpfung und damit der Minderung des Verletzungsrisikos.

Das Ergebnis war, dass eine gute Ernährung, ausreichend Schlaf, genügend Flüssigkeit – alles Lifestyle-Faktoren – und das Eintauchen in Kaltwasser die wesentlichen, wissenschaftlich nachgewiesenen Methoden zur Unterstützung der Regeneration und Minimierung der Erschöpfung sind.

Die andere Seite der Medaille ist die Leistung. Hier ist festzustellen, dass Erschöpfung die Leistung blockiert. Wenn wir also die Erschöpfung steuern, die Regeneration unterstützen und dabei die Fitness verbessern können, ist das Ergebnis verbesserte Leistung und ein niedrigeres Verletzungsrisiko.

Sollte ich nach jeder Trainingseinheit ins Eisbad steigen?

Die Debatte zur Nutzung von Eisbädern oder CWI (Cold Water Immersion) bzw. Kaltwasser-Tauchbädern, wird fortgeführt, indem viele Experten behaupten, es wäre gut und andere, es wäre schlecht.

Die Antwort ist abhängig davon, in welchem Stadium sich der Sportler im Training befindet und vom Ziel dieses Trainingsabschnitts.

Wenn Sie sich in der Wettkampf-Vorbereitung des Trainings befinden und das Hauptziel ist, Kraft aufzubauen, dann sagt die Forschung, dass Eisbäder (und andere Mikro-Strategien zur Minderung des Trainingseffekts wie antioxidative Nahrungsergänzung) während dieser Phase den Adapationseffekt einschränken kann, d.h. Ihre Muskeln werden sich an die erhöhten Anforderungen schneller anpassen, wenn sich der Körper mit der Entzündung und den mikroskopischen Verletzungen in natürlicher Weise – ohne die Intervention von Kaltwasser-Tauchbädern – auseinandersetzen kann.

Wenn Sie jedoch das Training aufgrund eines anstehendes Wettkampfes einschränken oder wenn Sie sich in dem Teil der Saison mit Wettkämpfen / Spielen / Turnieren befinden, dann liegt der Fokus auf Regeneration und dem Minimieren der Ermüdung anstatt auf dem Kraftaufbau, und unter diesen Umständen sagt die Forschung, dass der Einsatz von Eisbädern vorteilhaft ist.

Der Schlüsselbegriff hier lautet ‚Ermüdung‘. Ermüdung ist der wichtigste Vorbote von Verletzungen und zudem der wichtigste Hinderungsgrund für Leistung. Daher ist es das Ziel des Athletiktrainers, die Fitness zu maximieren und die Ermüdung zu minimieren, um die Leistung zu erhöhen und das Verletzungsrisiko zu mindern.

Die wichtigsten Strategien zur Bekämpfung von Ermüdung sind ausreichender Schlaf, eine gute Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Eisbäder / Cold Water Immersion bzw. CWI [nach Gregory Dupont, FIFA Sports Injury Summit, Wembley Stadium, April 2013].

Die Argumentation ist in Mannschaftssportarten noch komplizierter, wo Fertigkeiten, Taktiken und vorgeplante Bewegungen auf dem Spielfeld trainiert werden müssen. In diesen Sportarten möchte der Trainer, dass die Spieler psychisch wach und physisch vorbereitet sind, um voll von dem Training zu profitieren, und nicht, vom letzten Training nur teilweise erholt, herum humpeln. In diesem Fall kann es einen Interessenskonflikt zwischen dem Athletiktrainer, der die Adaption maximieren möchte, und dem Chef-Trainer, der die Spieler ausreichend erholt sehen möchte, damit diese voll von dem Training zu profitieren, geben – hier kann man Eisbäder / CWI strategisch planvoll nutzen, um das laufende Training zu unterstützen, anstatt separat, um beide Ziele zu verfolgen.

Sind Eisbäder also gut oder schlecht?

Die Antwort ist abhängig vom Zeitpunkt in der Saison und dem wesentlichen Ziel des aktuellen Trainingsabschnitts. In der Wettkampfphase der Saison wird der Einsatz der Eisbäder die Minimierung der Ermüdung unterstützen und bei der Regeneration helfen, und damit die Leistung verbessern und das Verletzungsrisiko mindern. In der Vorsaison oder der Phase des Kraftaufbaus im Training kann das Eisbad einen nachteiligen Einfluss auf die Adaption haben.

So, wie bei den meisten Maßnahmen in der Vorbereitung der Sportler, stellt sich die Frage, WIE der Trainer Eisbäder am besten einsetzt, und nicht, OB der Einsatz angebracht ist oder nicht!

Welche Theorie steht hinter dem Wechselbad?

Die Theorie hinter dem Wechselbad ist, dass das heiße Wasser die Vasodilatation der Blutgefäße in der Nähe der Hautoberfläche stimuliert und beim Eintauchen in das kalte Wasser eine Vasokonstriktion verursacht wird, so dass eine Pumpwirkung eintritt, die die Blutzirkulation erhöht.

Typischerweise würde das Wechselbad aus mehreren Wiederholungen bestehen, z.B. 1 oder 2 Minuten heiß, gefolgt von 1 Minute kalt, und drei Mal wiederholt.

Im sportlichen Kontext wird das Wechselbad von einigen Vereinen im Leistungssport als Alternative zum reinen Eintauchen in kaltes Wasser verwendet.

Es gibt auch Studien, welche die Theorie stützen, dass die Kälte das kritischere Element ist, und bei einem Sportler mit einer erlittenen Weichteilverletzung mit komninierten Symptomen wie Schmerz, Wärme und Entzündung wäre die Anwendung zusätzlicher Hitze während der akuten Phase der Verletzung kontraindiziert (typischerweise die ersten 48 bis 72 Stunden).

Einige Studien unterstützten auch die Theorie, dass thermischer Stress das Autoimmunsystem positiv beeinflusst.